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Vaneese Thomas

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Sie hat das Blues-Gen im Blut: Vaneese Thomas (*1959, Memphis, TN), eine Tochter des legendären Rufus Thomas, dessen Karrierre eine über 50 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte war, und Schwester der Memphis Blues Queen Carla Thomas und des angesehenen Produzenten und Keyboarders Marvell Thomas.

Der Verpflichtung dieser musikalischen Familie wird sie locker gerecht - sie pflegt nicht nur das reiche Erbe des typischen Memphis Soul Blues mit dichten Arrangements und fetten Bläsersätzen. Vaneese schafft mit ihrer fantastischen Stimme und der ganzen musikalischen Erfahrung aus Blues, R&B, Gospel und Jazz einen packenden souligen Stil, dem man sich schwerlich entziehen kann.

Die Musikwelt hat ihre Talente als Sängerin, Komponistin, Produzentin und sogar als Schauspielerin längst erkannt. So ist auch die Liste der Musiker, die sie schon mit ihrer Stimme unterstützt hat, beeindruckend: Sting, Stevie Wonder, Michael Jackson, Celine Dion, Eric Clapton, Dr. John, Luther Vandross und sogar der grosse Opernsänger Luciano Pavarotti.

Neben Soundtracks wie „The first wifes club“ sang sie auch die Stimme der Muse Clio im Hercules Film der Disney Studios. Ihr Debut hatte sie 1964 als 5-jährige auf dem Song „A boy named Tom“ ihrer Schwester Carla. 1987 erschien ihr Major Debut auf dem bekannten Geffen Label und warf mit "Let's Talk it Over“ auch gleich einen R&B Top Ten Hit ab. Jede ihrer späteren Produktionen, die auch auf ihrem eigenen Label erschienen, sorgten für Aufsehen. Und mit ihrer fantastischen, aktuellen CD „Blues for my father“ hat sie die Blueswelt im Sturm genommen und wohl eine der besten Produktionen des Genres im vergangenen Jahr abgeliefert.

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